Hier findet ihr Informationen über die Kontinente, Gebiete, Städte und Dörfer und die Gewässer Paluas. „Wie heißen sie? Wo findet man sie? Und was gibt es über sie zu berichten?“, alle diese Fragen werden hier beantwortet. Sollte es zu einer Stadt, einem Dorf oder einem Gewässer keine detaillierte Beschreibung geben, bedeutet dies, dass ihr euch selbst etwas dafür ausdenken könnt, falls ihr für euren Charakter eine spezielle Umgebung braucht. Wenn ihr noch eine Idee für einen besonderen Ort habt, der nicht existiert, könnt ihr gerne auch einen Vorschlag dafür machen. Die bereits ausgearbeiteten Beschreibungen können in Details verändert oder ergänzt werden.
Kontinente (von links nach rechts)
Zarakesh
Morudun
Cuzurun
Gebiete auf den Kontinenten (jeweils von oben nach unten)
Zarakesh:
Steppe Séc a’rid
Am nördlichen Rand der Wüste beginnt die Séc a'rid. Vereinzelt ragen Sträucher aus dem Wüstensand hervor und künden vom Ende des sandigen Meers. Je weiter man sich nach Norden bewegt, desto mehr Flora wagt sich heraus aus dem Boden bis der weiche Sand schließlich vom harten, gelben Gras der Steppe abgelöst wird. Neben den Herden der Grasfresser finden sich auch einige Jäger in diesem Gebiet, die gern aus dem Hinterhalt angreifen, größere Gegner in der Regel aber meiden.
Wüste Pâl o-sa
Eine unbarmherzig brennende Sonne und glühender Sand so weit das Auge reicht – wer die Pâl o-sa betritt, sollte wissen, worauf er sich einlässt. Viele verirren sich auf ihrem Weg durch die unzähligen Dünen, vergehen in der Hitze und verdursten qualvoll. Spärlich verteilt finden sich einige Oasen, an denen kräftige Palmen Schatten spenden und klares Wasser darauf wartet, ausgetrocknete Kehlen zu befeuchten, doch ohne Hilfe ist es schier unmöglich, diese rar gesäten Wüsteninseln ausfindig zu machen. In dieser lebensfeindlichen Umgebung sind die Kâzir g'holvod zu Hause. In unterirdischen Höhlensystemen verstecken sie sich, um geheime Pläne zu schmieden, die nur ein Ziel verfolgen: Alle Drachen zu vernichten! Doch nicht nur sie sind in der Wüste beheimatet. Noch viele weitere Gefahren lauern im Sand, jederzeit bereit, unachtsame Wanderer in den Tod zu reißen...
Einöde Soleyé
Egal, wohin man blickt, die dominierende Farbe ist Schwarz. Gestein, das bei Vulkanausbrüchen mit unvorstellbarer Wucht durch die Luft geschleudert wurde, beherrscht den gesamten Landstrich. Schon so mancher hat einen unvorsichtigen Schritt in den Geröllfeldern teuer bezahlt. Doch so leblos die Gegend auf den ersten Blick auch scheint: Hinter dem nächsten Felsen könnte eine böse Überraschung lauern...
Vulkan San Incendio
Tödliche Aschewolken, unerträgliche Hitze und unaufhaltsame Lavaströme – wenn der feurige Schlot einmal beginnt das Magma in sich auszuspucken gibt es kaum mehr eine Rettung für diejenigen, die sich zu nahe an ihn heranwagten. In unregelmäßigen Abständen bricht der San Incendio aus und bringt Tod und Verderben. Zwischen den Ausbrüchen aber gedeiht alles um ihn herum. Die fruchtbare Vulkanerde ermöglicht es Pflanzen besonders gut zu wachsen und die Umgebung des Vulkans erblüht in wunderschönen Farben. Wann ist es wohl wieder soweit? Wann zeigt der Feuerberg erneut seine zerstörerische Macht?
Morudun:
Wald Ryziquin
Kräftige Bäume, wild wuchernde Sträucher und eine artenreiche Fauna, dies alles bietet der Ryziquin. Er bedeckt fast den gesamten Kontinent Morudun und beherbergt zahlreiche Dörfer, in denen das Leben floriert. Noch viele Gebiete des Waldes sind unerforscht und nur als weiße Flecken auf Landkarten verzeichnet. Welche Geheimnisse mögen sich dort im tiefen Dickicht verbergen?
Berg Celestial Leviathan
Majestätisch ragt das Felsmassiv aus der Landschaft hervor. Ein wahrer Gigant umgeben von Wald. Steile Hänge machen jeden Versuch, ihn zu erklimmen nahezu aussichtslos – zumindest für Menschen. Trotz seiner immensen Höhe ist er nicht von Schnee bedeckt, im Gegenteil: Auf dem Gipfel gibt es saftige Wiesen und einige kerngesunde Bäume zu bestaunen.
Höhe 5290 m Gipfel + See 7 km Durchmesser (See ist 2 km breit, 200 m tief) Eingang zur Höhle auf etwa 4000 m Höhleneingang 12 m Durchmesser Innenraum Höhle 2 km Durchmesser (bis zu 30 m hoch)
Der Schrein Der Schrein wurde am Fuße des Celestial Leviathan erbaut. Er weist eine ähnliche Architektur auf wie ein Shintō-Schrein. Vor selbigem befindet sich ein Torii.
Die Höhle Vom Eingang aus schlängelt sich ein Gang in den Berg hinein. Bevor er in der großen Kammer mündet, gibt es kleinere Einbuchtungen, in denen sich bis zu 3 Drachen aufhalten können. Der Gang ist ein ganz klein wenig schmaler als der Eingang. Innerhalb der Höhle sorgen fluoreszierende Pilzarten für grünlich schimmerndes Licht. In der großen Kammer gibt es einige Stalaktiten und Stalagmiten.
Der Gipfel Das Plateau ist kreisförmig und wird von einem erhöhten Rand abgegrenzt. In der Mitte befindet sich ein See, der ebenfalls recht kreisförmig ist. In der Mitte davon befindet sich eine Insel, die entfernt an die Form einer Drachenpranke erinnert.
Sumpf Grodorna
Unheimlich wabernde Nebelschwaden und Dämpfe, die aus dem nassen Boden steigen, machen den Sumpf nicht unbedingt zu einem einladenden Ort. Moorleichen und Irrlichter lassend selbst im rational denkenden Verstand Ängste aufkeimen und zahlreiche Berichte von Personen, die nie wieder gesehen wurden nachdem sie Grodorna betreten haben, lassen erahnen, wie gefährlich dieses Stück Land wirklich ist...
Cuzurun:
Eislandschaft Adji Ghiel
Schneestürme, eisige Winde und Weiß soweit das Auge sehen kann. Eis bedeckt den gesamten Kontinent Cuzurun und gefeit gegen Schneeblindheit und Kälte sollte jeder sein, der den Schutz eines Dorfes verlässt. Außerdem gibt es auch hier Wesen, die gelernt haben, bei arktischen Temperaturen zu überleben – und ein Schatten unter dem Eis muss nicht zwingend eine Einbildung sein...
Abgrund Shaanxiá
Welch größeren Kontrast könnte es geben als den von Schwarz und Weiß? Mitten im ewigen Eis befindet sich der Abgrund: Schwärzer als die schwärzeste Nacht und wie weit der Schlund in die Erde hineinreicht weiß niemand. Allerdings erzählt man sich, dass alle, die hineinblickten in die Tiefe fortan von Albträumen geplagt wurden und nicht wenige glauben, dass sich in der Schwärze etwas bewegt...
Zuletzt von Chamonix am Fr Apr 08, 2011 6:47 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Thema: Re: Die Welt Palua Do März 03, 2011 11:39 am
Steppe
1 Gjurei
2 Nilegai
3 Relegau
4 Kandane
Einöde
5 Verum
6 Gijoru
7 Durijön
8 Elteeh
9 Merajen
10 Ogalalla
11 Begun
12 Bareck
Wald
13 Dounas
14 Lougen
15 Vyranas Am Fuße des Celestial Leviathans liegt das beschauliche Dorf Vyranas. Dank der Nähe des Flusses Rel können die ansässigen Bauern ihre Felder gut bewässern und so ihre Erträge steigern. In der Nähe des Dorfes wurde ein außergewöhnlich großer und prachtvoller Schrein zur Verehrung der Drachen errichtet. Dementsprechend viele Drachen ließen sich in diesem Dorf blicken und die Bewohner sind ihnen bis heute treu geblieben. Der Name des Dorfältesten lautet Galadon Fal Tiup.
16 Olbion
17 Ajama
18 Laseet
19 Sysalun
20 Ludiay
21 Nuruma
22 Denur
23 Jahlère
24 Locei
Sumpf
25 Wolvea
26 Camilon Das Dorf Camilon wurde an den Quellen des Flusses Xi-Chra gebaut. Seit jeher lebt die herrschende Familie der Lezardone in diesem Dorf. Aus diesem Grund sind rund um die Uhr Wachen um das Dorf postiert, die sich aus den stärksten und klügsten Kämpfern dieses Volkes zusammensetzt. Fremde, die ohne Aknündigung erscheinen, haben nur geringe Chancen auf die Erlaubnis, das Dorf zu betreten. Die einzigen, die immer gern gesehene Gäste sind, sind die Drachen. Die Bitte eines Drachen abzulehnen wäre eine Schande für den Herrscher und würde wohl zur Absetzung des selbigen führen. Die "ewigen Flammen" der Urdrachen befinden sich in Camilon, daher werden Jungdrachen für ihre Feuertaufe dorthin gebracht. Die Bambushütten in diesem Dorf sind außergewöhnlich groß und für grodornische Verhältnisse luxuriös eingerichtet. Außerdem sind sie mehrfach gegen das Abrutschen gesichert und mit seltenen und kostbaren Gewächsen des Sumpfes geschmückt. Auch die Behausungen der Wachen sind größer als die der einfachen Bevölkerung.
27 Yuseilo
28 Vrulesch
29 Lysett
Eislandschaft
30 Churijin
Die Stadt Churijin ist die einzige Menschensiedlung auf dem Kontinent Cuzurun. Umgeben von einer Hügelkette, auf der viele Nadelbäume den Temperaturen trotzen, sind die Bewohner vor Gefahren wie Schneestürmen einigermaßen geschützt.
Zuletzt von Chamonix am So März 27, 2011 7:56 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Thema: Re: Die Welt Palua Do März 03, 2011 11:39 am
Flüsse und Seen
A und B Die beiden Seen Baji und Fabaki(was soviel wie 'kleiner Baji' bedeutet) sind oft gut besucht vom Vieh der Farmer und anderem Getier, das sich in der Steppe herumtreibt. Des nachts sollte man sich von ihnen fernhalten.
C Der Krater, in dem sich der Esperia-See befindet, entstand bei einem Ausbruch des San Incendio. Gesteinsbrocken, die aus dem Krater geschleudert wurden, erzeugten bei ihrem Aufprall auf die Erde eine tiefe Senke, die sich mit Regenwasser füllte.
D Der Galadro-See beheimatet einige seltene Fischarten, die ein wärmeres Klima benötigen als die Mehrheit ihrer Artgenossen. Er ist ein beliebter Ort zum Entspannen und an schönen Tagen sieht man viele darin schwimmen oder in Ruderbooten darauf herumfahren.
E Bōlean-See
F Es käme wohl niemand je auf die Idee, im trüben Wasser des Qazzach zu schwimmen. Den fauligen Geruch würde man tagelang mit sich schleppen und niemand weiß, was sich in den Tiefen des Sees verbirgt. Allerdings bietet dieses Gewässer auch den Lebensgrund für einzigartige Pflanzen, weswegen Kräuterliebhaber dort auf jeden Fall einmal vorbeischauen sollten.
G In der Mitte des Calérevi-Sees befindet sich eine Insel, die ein gutes Stück über dem Wasserpegel liegt. Man weiß nicht viel von diesem Gewässer zu berichten. Nur eins ist sicher: Sein Wasser ist eiskalt.
a der Yaluga
b die Rel
c die Doën
d Mapatolubeheriem Der lange Name dieses Fluss ist die Folge seines langen Laufs. In den vielen Dörfern, die er umfließt, trug er verschiedene Namen, bis man sich darauf einigte, ihm einen einzigen zu geben. Natürlich wollte niemand seine Bezeichnung unter den Tisch gefallen wissen, deswegen wurde versucht, alle bisherigen Namen in den einen Namen einfließen zu lassen. Ganz gelungen ist das Vorhaben nicht, denn aus dem einen langen bildeten sich zwei Kurzformen, die je nach Region bevorzugt werden. Die Besonderheit dabei ist, dass die Namen unterschiedlichen Geschlechts sind. So spricht man entweder von dem Patolu oder von der Heriem.
e Tark
f Xi-chra
g Je nach Dialekt nennt man diesen Fluss Chénir oder Djenir.