Die folgenden Beschreibungen sind nicht in allen Punkten bindend. Es ist mehr ein Bild, das man im Kopf hat, wenn man an diese Völker denkt. (So wie man z.B. von Deutschen sagt, dass sie ordentlich und pünktlich sind - da kenne ich selbst genug, die genau das nicht sind.) Wenn ihr also einen Grôme Falur spielen wollt, muss er nicht zwingend bei allem Fleißpunkte sammeln wollen, aber es ist schon eine gewisse Erwartungshaltung bei den Mitmenschen vorhanden. Das solltet ihr euch vor Augen halten, wenn ihr den Charakter beschreibt, den ihr frei wählen könnt. Dinge, die nicht die Charakterzüge betreffen, sollten allerdings nicht ignoriert werden.
Wichtig: Da sie vor allem die Menschen betreffen, solltet ihr euch über die [Machtstrukturen] in den einzelnen Völkern informieren.
Bewohner von Zarakesh
Dernad
Die Dernad sind eher grobschlächtige und kräftig gebaute Menschen. Das Leben in der Steinwüste und die Nähe des San Incendio haben sie abgehärtet, aus der Ruhe bringen lassen sie sich selten. Eine Sache, die verwundern mag, ist, dass sie farbiges Gestein als etwas sehr Wertvolles ansehen. Jeder Dernad ist stolz auf ein buntes Haus oder einen kleinen schillernden Schmuckstein. Sie ernähren sich zum einen durch die Fischerei und zum anderen aus der Ernte der Gewächse, die in der fruchtbaren Vulkanerde wachsen.
Temmka
Die Temmka bestehen fast ausschließlich aus Farmern, die ihre Tiere in weitläufigen Gebieten der Steppe weiden lassen. Meist sind sie sehr wortkarg, da sie ohnehin kaum jemanden zum Reden haben. Wenn es an die Arbeit geht, erledigen sie diese gewissenhaft und ordentlich, doch alles, was darüber hinaus geht, schieben sie gerne bis zum letzten auf. Insgesamt sind sie eher bequem als übereifrig. Fremde haben es bei ihnen nicht leicht, da sie lieber unter sich sind.
Kâzir g'holvod
Die Kâzir g'holvod sind kein Volk im klassischen Sinne. Die übrigen Völker definieren sich hauptsächlich über ihren angeborenen Lebensraum, die Kâzir g'holvod aber schlossen sich aus einem gemeinsamen Ziel heraus zusammen und lösten sich von ihrer ursprünglichen Volkszugehörigkeit. Dass sie wie die anderen Völker einen eigenen Lebensraum haben ist quasi Zufall, sie hätten sich auch an einem anderen Ort niederlassen können. Allerdings war unbewohntes Gebiet für ihre Zwecke besser geeignet.
Was diese Gruppe zusammenschweißt, ist ihr Hass gegenüber den Drachen. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, diese Art auszurotten. In unterirdischen Tunneln brüten sie über Plänen, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Bewohner von Morudun
Grôme Falur
Die Grôme Falur sind meist naturverbundene Menschen. Es gibt relativ viele Bauern in ihren Reihen, doch auch alle anderen Berufe sind vorhanden. Sie sind sehr fleißig und pflichtbewusst, sowie hilfsbereit und gastfreundlich. Die Gemeinschaft in den einzelnen Dörfern ist in der Regel sehr ausgeprägt, an deren Spitze steht immer der Dorfälteste. (dies hat sich in den letzten 2 Jahren geändert, siehe Verweis oben)
Cuzurun
Churijin
Die Churijin zeichnen sich durch einen eisernen Willen aus. Ohne diesen könnte man in der Eiswüste auch nicht überleben. Sie sind diszipliniert und überdenken ihr Handeln, bevor sie es ausführen. Das Eisfischen ist ihre wichtigste Nahrungsquelle, seltener wird an Land gejagt. Zur Nahrungsergänzung werden sie von Dörfern auf den anderen Kontinenten beliefert. Wer es schafft, ein paar Pflanzensamen zu ergattern, versucht in eigenen Haus etwas zu züchten. An der Spitze des Dorfes steht derjenige, der von den anderen als am fähigsten bewertet wird. Meistens ist man nicht länger als 5 Jahre der Leiter des Dorfes.